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Imedana e.V.
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Refugees welcome!

Wir denken: Kein Mensch flieht freiwillig.

 

Ein Neuanfang in einem fremden Land ist sehr schwierig. Deswegen möchten wir mit geflüchteten Frauen und LGBTIQ* in Kontakt kommen und sie unterstützen. Wir möchten einen Schutzraum bieten, Möglichkeiten etwas Neues zu lernen, Hilfestellung im Alltag geben und über die rechtliche Situation und das Asylverfahren informieren

 

Nach wie vor werden frauen- und LGBTIQ*-spezifische Fluchtgründe wie Genitalverstümmelung, Zwangsheirat, Verbot der sexuellen Selbstbestimmung, (sexuelle) Gewalt in der Familie oder durch Staatsbedienstete, Zwangsarbeit etc. in der öffentlichen Debatte vernachlässigt. Die oftmals besonders schutzbedürftige Gruppe der Frauen und Kinder, sowie LGBTIQ* wird nicht ausreichend geschützt, weder bei der Aufnahme noch während des Asylverfahrens.

 

IMEDANA e.V. möchte hier mit seinen Projekten Einfluss nehmen. Seit 2007 ist IMEDANA e.V. Trägerverein des „Internationalen Frauencafés“, eines Projektes, das sich an geflüchtete Frauen richtet.

Im Jahr 2018 erweiterten wir mit "Rosa Asyl" unsere Schwerpunkte und beraten und begleiten nun geflüchtete Frauen und LGBTIQ*. 

 

Seit 2023 führen wir unser Projekt unter dem Namen "Rosa Asyl 2.0" fort. 

 

 

Das Internationale Frauencafé ist seit 2007 eine Fachberatungsstelle mit angegliedertem Treffpunkt für asylsuchende Frauen aus Nürnberg und Nordbayern. 


Wir beraten und begleiten geflüchtete Frauen im Asylverfahren.
In einem Café-Treff können sich die Frauen erstmals in der fremden Umgebung orientieren und erhalten darüber hinaus die Möglichkeit in einem der angebotenen Kurse Deutsch zu lernen.

 

In der öffentlichen Wahrnehmung überwiegt das Bild der jungen, geflüchteten Männer. Dass es aber auch allein eingereiste Frauen gibt, die mit ganz anderen Hintergründen und Fluchtgeschichten Asyl suchen, blieb lange Zeit unbemerkt. Doch auch Frauen, die im Familienverband mit ihrem Ehemann / Partner nach Deutschland kommen, benötigen einen Schutzraum. Oftmals wissen die Partner nicht, was den im Herkunftsland Frauen angetan wurde. Aus Scham und Angst erzählen die Frauen nicht, was ihnen bspw. an sexueller Gewalt widerfahren ist.

 

Als Frauenprojekt von und für Frauen bieten wir geflüchteten Frauen einen Schutzraum, in dem sie sich öffnen und austauschen können.Von Beginn an forderten wir den besonderen Schutz dieser vulnerable persons. Vor allem im Bereich der Unterbringung  gilt es viele strukturelle Mängel zu beseitigen (siehe dazu unseren Offenen Brief an die Bayerische Staatsregierung, die Regierung von Mittelfranken und die Stadt Nürnberg).

 

Durch eine inhaltliche Erweiterung ist das Internationale Frauencafé 2018 im Projekt Rosa Asyl aufgegangen. Warum, erfahren Sie hier: Rosa Asyl

 

 

Neben dem „Internationalen Frauencafé“ konnte 2016 durch die Zusammenarbeit mit  Ingvild Goetz Philanthropy ein weiteres Projekt namens "Geflüchtete Frauen stärken" gestartet werden. Dort werden vor allem Frauen unterstützt, deren Asylverfahren einen negativen Verlauf genommen hat und die im unsicheren Status der Duldung ausharren müssen.

 

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Wir danken allen unseren UnterstützerInnen und PrivatspenderInnen!

 

IMEDANA e.V. verpflichtet sich zu Transparenz bezüglich seiner Arbeit und seiner finanziellen Mittel. Mehr Informationen erhalten Sie hier:

 

IMEDANA e.V., das Institut für Medien- und Projektarbeit, besteht bereits seit 1994. Der  gemeinnützige Verein hat seinen Sitz in Nürnberg und führte in der Vergangenheit auch etliche  Projekte in den Bereichen Kultur, Bildung und Forschung durch.

 

Zu den vergangenen Aktivitäten von IMEDANA e.V. gelangen Sie hier:

 

Abgeschlossene Projekte